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Anna R. erblickte am 25. Dezember 1969 in Ostberlin das Licht der Welt. Schon seit ihrer Kindheit fand sie gefallen am Singen, so dass sie nach Ihrer Schulzeit in das Lehrerensemble wechselte. Die Aufnahme auf die Musikschule in Friedrichshain scheiterte vermutlich an der Wahl des Titels. So entschloss sie sich, ihr Geld, welches sie als Chemielaborantin verdiente, in Gesangsstunden anzulegen. Als sie im Jahre 1991 einen Pianisten suchte, traf sie auf einen Mann namens Peter ...
 

Peter Plate wurde am 01. Juli 1967 in Neu-Dehli geboren. Im Alter von drei Jahren holte ihn seine Mutter nach Hamburg. Später zogen sie nach Goslar im Harz. Dort verbrachte er eine schreckliche Kindheit als Außenseiter. Seine musikalische Karriere begann bei den Harzer Heimatsängern. Im Alter von 17 Jahren spielte er in einem kitschigen Musical namens "Justus" mit. Später zog er nach Berlin, wo er für kurze Zeit als Shampooneur bei einem Friseur arbeitete. Durch einen Freund lernte er 1991 AnNa kennen ...

 

...... das war der Beginn von Rosenstolz.

Noch am ersten Abend ihres Kennenlernens spielten sie ihren ersten Song ein. In der Folgezeit traten sie vor Freunden und Bekannten auf, die ihre Lieder und Ansagen bewerteten. Ihren Band-Namen lehnten sie vermutlich an den Song "Stolz der Rose" an. Ihr erstes Konzert spielten sie in der Galerie Bellevue in Berlin am 04.10.91. Einige Konzerte später entdeckte sie Tom Müller und bot an sie zu produzieren.

 

 

Nach einigen Absagen von Plattenfirmen unterschrieben sie 1992 einen Vertrag beim Indie-Label "Pool". Die erste Single und das erste Album "Soubrette werd` ich nie" avancierten zum Ladenhüter. Doch es wurde besser. Nach jedem Konzert wurden mehr Tonträger abgesetzt. Von nun an gaben sie ihre Jobs auf und widmeten sich voll und ganz der Musik.

Aufgrund ausbleibender Tantiemen wechselte Rosenstolz zu "Traumton", einem Berliner Indie-Label. Zwei Monate später erschien das Album "Nur einmal noch", dessen Titelsong Platz 1 der Berliner Radio-Charts erreichte. Mit Windeseile arbeitete man an einem Neuen. "Mittwoch is` er fällig" verfehlte die deutschen Top 100 nur knapp.

1994 entschieden sich Rosenstolz für das Label Polydor, bei der sie das Album "Objekt der Begierde" herausbrachten. 1997 gelang ihnen mit "Die Schlampen sind müde" der Einzug in die ZDF-Hitparade und 1998 belegten sie beim Vorausscheid des Grand Prix de la Chanson de Eurovision mit dem Song "Herzensschöner" sensationell den 2. Platz. Zwei Monate später erreichte Rosenstolz mit demselben Lied souverän Platz 1 der ZDF-Hitparade.

Die folgenden Alben "Alles Gute", "Zucker", "Zuckerschlampen live" und "Kassengift" hatten für Rosenstolz - Verhältnisse großen Erfolg. Nichts desto trotz wurden bzw. werden sie auch heute von vielen Radiostationen und Musiksendern immer noch gemieden.

 

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